Rotwein & Grill – Leidenschaft trifft Genuss
Barolo, Bordeaux, Tempranillo – Weinkenner schnalzen beim Klang dieser Name mit der Zunge. Und spüren förmlich die Säure und den Geschmack edler Rotweine auf der Zunge. Wie passen erlesene Rotweine und der Grill aber zusammen? Ganz einfach, indem man statt Bier lieber zu der einen Flasche Rotwein greift. Und nicht nur sich, sondern auch die Gaumen der Gäste einfach mal auf die besondere Art und Weise verwöhnt.
Denn Bier als Nationalgetränk der deutschen Grillszene ist zwar nach wie vor Spitzenreiter. Aber an vielen Gasgrills tauchen inzwischen auch Weinflaschen auf. Ein Grund mehr, vielleicht doch den einen oder anderen Rotwein etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Tempranillo – die kleine Frühe
Spanien ist bekannt für seine Rotweine. Sie gelten als schwer und leidenschaftlich. Zu Unrecht, denn was spanische Winzer in ihren Bodegas kreieren, glänzt nicht nur in verschiedensten Farbtönen im Glas. Auch die Dichte der Aromen und Fülle der Weine kann sich sehen lassen.
Zu den bekannteren Reb- und Weinsorten, die inzwischen auch rund um deutsche Grills getrunken werden, gehört der Tempranillo. Die „kleine Frühe“, wie die Traube auch genannt wird, besticht durch eine kräftige Würze und die tiefrote Farbe. Und dabei reicht die Palette der Aromen doch weit. Beeren, reife Kirchen, Backpflaumen oder Vanille – beim Tempranillo entscheiden Boden & Winzer, was am Ende den Gaumen kitzelt.
Pinot Noir – edles Gewand für Spitzenwein
Ein Pinot Noir zeichnet sich in vielen Dingen aus. Die Weine gelten gemein hin als lange lagerfähig, die Aromen sind vielseitig und komplex. Ein guter Pinot Noir kann herrlich duften und schmeckt nach Himbeere, Veilchen, Erdbeere oder Vanille. Und trotz der besonderen Farbe im Glas – der Pinot Noir gilt als Diva unter den Rebsorten. Wer das Aroma und Nuancen voll auskosten will, sollte nicht zu lange warten. Sondern die Flasche mit Freunden und einem Grill genießen
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Weinkunde: Spanisches Temperament vereinigt im Tempranillo
Der Tempranillo ist die bedeutendste spanische rote Rebsorte und auch eine der Beliebtesten. Auch wenn er in Spanien der Anbaufläche nach gesehen nur auf Platz zwei hinter dem weißen Airén steht, so wird seine Bedeutung erst dann klar, wenn man die Tendenz der letzten Jahre beobachtet, denn diese ist beim Tempranillo stark steigend. Besonders seine tiefrote Farbe, der kräftig-würzige Geschmack und eine lange Lagerfähigkeit machen ihn so beliebt.